Neue Sächsische Galerie
Künstlerin, Juror und Auslober im Gespräch über Tradition und Zukunft der Grafikbiennale.Begleitveranstaltung zur Ausstellung 100 Sächsische Grafiken 2024 - Feuer, Feuer!Eintritt: 4 €, erm. 2 € (bis 18 Jahre frei)
Grenzüberschreitungen XVI – 2024
Sven-Åke Johansson – Percussion, StimmeJoel Grip – Kontrabass, Stimme
Sven-Åke Johansson und Joel Grip arbeiten seit 2006 als eine ausgeklügelte und spielerische Rhythmusgruppe zusammen. Neben der Arbeit an Texten, Liedern und Videos als Duo sind und waren sie der Knotenpunkt einer Vielzahl von kleinen Ensembles, in denen Extreme von Geschwindigkeit, Wiederholung und Lautstärke in einer konzentrierten Reibung aufeinanderprallen.Als alternde Schweden, zwischen denen Generationen liegen – beide leben in Berlin (Sven-Åke seit Anfang der 70er Jahre und Joel seit den 10er Jahren) – teilen sie die Liebe zum Überschreiten von Grenzen und zum Vorankommen, behalten aber immer eine bewusste Verbindung zum Swing in seiner weitesten Bedeutung. „An Johanssons Musik bewegt das Wagnis, die Überwindung, die Selbsterfahrung, die er vorbehaltlos eingeht. Diesem Wagnis zuzuhören und zuzugehen, berührt einen Bereich der Intimität, in dem die Individualität des Musikers dem Publikum schutzlos gegenübersteht. Auch der Zuhörer muß sich diesem Wagnis stellen. Wer in der Musik gefällige Selbstbestätigung sucht, sollte sich die Augen und die Ohren zuhalten.“ (Bert Noglik nach freiStil #86)
Ein gemeinsames Projekt von Jazzclub „FUCHS“ e.V. und B.I.G. e.V. Chemnitz.Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts. Mit freundlicher Unterstützung durch den Kfz-Meisterbetrieb Bondzio.Eintritt: 15 €, erm. 8 €
Familiennachmittag in der Ausstellung 100 Sächsische Grafiken 2024 - Feuer, Feuer!Eine selbst hergestellte Karte findet immer guten Anklang – ob zum Geburtstag, zu Weihnachten oder zu einem anderen Anlass.In unserer aktuellen Ausstellung erfahrt ihr zunächst einiges zum Thema Druckgrafik, so z.B. dass man von einer einmal erstellten Vorlage meist mehrere Abzüge drucken kann. Anschließend besteht die Möglichkeit, sich in der Technik des Linolschnittes auszuprobieren. Von eurer fertigen Druckplatte könnt ihr dann verschiedene Farbvarianten drucken.(geeignet für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahre)Beginn: 14 Uhr (Dauer ca. 90 min.)Eintritt: 4 €, erm. 2 € (bis 18 Jahre frei)Bitte Malkleidung mitbringen!
Regie: Andrei Tarkowski, UdSSR 1962, 95 min.Das Drama erzählt von den Erlebnissen eines russischen Waisenjungen im Zweiten Weltkrieg.Hinter dem Massensterben eines jeden Krieges verbergen sich unvorstellbare Einzelschicksale. Der russische Regisseur Andrei Tarkowski (“Solaris“, “Stalker“) schildert in seinem 1962 entstandenen Spielfilmdebüt in einer beklemmenden Mischung aus Real- und Traumsequenzen die grausamen Auswirkungen des Kriegsgeschehens auf Leib und Seele eines Kindes. Dabei wechseln sich in einer sorgfältig ausgeklügelten Komposition schreckliche Bilder mit scheinbar friedlichen Szenen ab. Der zwölfjährige Waisenjunge Iwan (Kolja Burljajew) zieht als Kundschafter für die Rote Armee durch die weitgehend verwüstete Sowjetunion. In der Ukraine erlebt er die Schrecken der Front. (cinema.de)Begleitveranstaltung zur Ausstellung 100 Sächsische Grafiken 2024 - Feuer, Feuer!Eintritt frei
Regie: Wim Wenders, Juliano Ribeiro Salgado, Frankreich, Brasilien 2014, 110 min.Filmisches Porträt des berühmten brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado, der viele Jahrzehnte lang in beeindruckenden Fotoreportagen das Weltgeschehen dokumentiert hat. Er hielt Kriege, Hungersnöte, Vertreibung und Zerstörung in seinen Bildern fest und zerbrach seelisch beinahe am menschlichen Leid, dessen Zeuge er wurde. Deshalb begann er 2004, sich für sein gigantisches Fotoprojekt "Genesis" den unberührten, noch paradiesischen Orten der Erde zu widmen, als fotografische Reise zu den Ursprüngen des Lebens. Wim Wenders, langjähriger Bewunderer Salgados, und Juliano Ribeiro Salgado, Sohn des Fotografen, beleuchten Leben und Arbeit des sensiblen Künstlers. (filmportal.de/)Begleitveranstaltung zur Ausstellung 100 Sächsische Grafiken 2024 - Feuer, Feuer!Eintritt frei
Regie: Pier Paolo Pasolini, Italien, Frankreich, BRD 1969, 110 min.Ende der 1960er-Jahre hat sich Pier Paolo Pasolini eingehend mit der griechischen Mythologie auseinandergesetzt, sie abgeklopft, entstaubt und einen der faszinierendsten Filme über eine tragische Frauenfigur überhaupt geschaffen: Medea, die Jason dabei hilft, das Goldene Vlies zu stehlen, nur um später von ihm verstoßen zu werden und dafür grausame Rache übt. Mit Operndiva Maria Callas in der Rolle der verstoßenen Medea. (filmarchiv.at)Begleitveranstaltung zur Ausstellung 100 Sächsische Grafiken 2024 - Feuer, Feuer!Eintritt frei
von und mit Dr. Andreas Eichler (Niederfrohna)Eine Veranstaltung der Goethe-Gesellschaft Chemnitz e. V.Jahresprogramm 2024