Hinweis:Bitte geben Sie nur Zahlen mit maximal 4 Stellen ein.

PARADOX - 35. Leipziger Grafikbörse

Wanderausstellung des Vereins Leipziger Grafikbörse e.V.

29. November 2019 bis 30. Dezember 2019

Neue Sächsische Galerie Chemnitz

Kai Spade - Der Tisch der Asisa, 2016, Radierung, 54 x 77 cm, Förderpreis für Druckgrafik 2018
Steve Viezens - Piecing Together 1, 2018,, Siebdruck, 45 x 49 cm
Sarah Deibele - Gute Werke des Bären, 2017, Radierung, 31 x 33 cm
Christine Ebersbach - Marina, 2018, Holzschnitt, 80 x 102 cm, © VG Bild-Kunst Bonn 2019
Nora Mona Bach - P I/II, 2018, Lithografie, 26 x 29 cm

Seit seiner Gründung im Jahr 1972 beschäftigt sich der Verein Leipziger Grafikbörse e.V. mit der Präsentation zeitgenössischer Grafiken, die mittels klassischer oder moderner Drucktechniken entstehen. Zu diesem Zweck entstand die Ausstellungsreihe Leipziger Grafikbörse, die zunächst jährlich ausgerichtet wurde und inzwischen als Biennale stattfindet. Der Verein besteht aus einer kleinen, sehr engagierten Gruppe Leipziger Künstler, deren Arbeit auch über Sachsen und Mitteldeutschland hinaus in anderen europäischen Ländern als wertvoller Kulturbeitrag geschätzt wird. Mit der 35. Ausgabe ist die Leipziger Grafikbörse nach Ausstellungen in Leipzig, auf Schloss Burgk und in Bad Elster zum ersten Mal zu Gast in der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz.

„PARADOX“ lautet der Titel der 35. Ausgabe der Leipziger Grafikbörse. Auf Einladung des Vereins Leipziger Grafikbörse e.V. nahmen l00 Künstlerinnen und Künstler teil. Die Künstler stammen überwiegend aus den mitteldeutschen Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Leipzig bildet einen Schwerpunkt.
Unter den Teilnehmern sind Altmeister wie Karl-Georg Hirsch oder Rolf Münzner ebenso wie Vertreter der mittleren Generation, junge Künstlerinnen und Künstler sowie auch Studierende. Hinzu kommen Gäste, z. B. aus Köln oder Holland. Sie alle gestalteten Werke in den unterschiedlichsten druckgrafischen Techniken.

Paradox - längst ist das Adjektiv mit griechisch-lateinischer Wurzel zum Bestandteil der Umgangssprache geworden. Mit ihm werden sich scheinbar einander widersprechende Aussagen, Zustände und Befindlichkeiten bezeichnet, die der geläufigen Meinung entgegenstehen. Bezogen auf Verhaltensweisen, Fakten, Empfindungen sowie Personen entsteht aus tieferer Einsicht in die Paradoxie oftmals ein klareres Verständnis für Sachverhalte und Gegebenheiten. Diese Vieldeutigkeit kann zum Antrieb für gegensätzliche Betrachtungen in Gesellschaft wie Literatur, Musik und bildender Kunst führen, befreiend wirken und Widersprüche lösen.

Teilnehmende Künstler:
Andrea Ackermann - Harald Alff - Nora Mona Bach - Markus Bläser - Brigida Böttcher - Wolfgang Böttcher - Gunter Böttger - Karin Brosa - Peter Brunko - Sarah Deibele - Alessandra Donnarumma - Andreas Dress - Ingo Duderstedt -Christine Ebersbach - lnes Falcke - Patrick Fauck - Steffen Fischer - Gabriela Francik - Jusche Fret - Annette Fritzsch - Tobias Gellscheid - Christl Maria Göthner - Inka Grebner - Stefan Guggisberg - Franziska Güttler - Bettina Haller - Angela Hampel - Ute Haring- Erich Wolfgang Hartzsch - Sebastian Hanivardt - Annette Henatsch - Wolfgang Henne - Rainer Henze - Frank Herrmann - Madeleine Heublein - Karl-Georg Hirsch - Susann Hoch - Constanze Hohaus - Gudrun Höritzsch - Jürgen Höritzsch - Siegfried Otto-Hüttengrund - Christa Jahr - Isabell Kirmse - Eberhard Klauß - Uwe Klos - Jannine Koch - Martin König von Lossa - Mandy Kunze - Frank Lambertz - Katja Lang - Andrea Lange - Rosa Loy - Barbara Mäder-Ruff - Urte von Maltzahn-Lietz - Mechthild Mansel - Stefanie Marx - Petra Natascha Mehler - Gerlinde Meyer - Horst Peter Meyer - Michael Möbius - Rolf Münzner - Franziska Neubert - Jos de l' Orme - Gudrun Petersdorff - Uwe Pfeifer - Hartmut Piniek - Tanja Pohl - Stefanie Pojar - Jürgen Raiber - Nadine Respondek - Ulf H. Rickmann - Vickey Ritter - Magret Sander - Hanna Sass - Karl-Heinz Schmidt - Mario Schott - Petra Schuppenhauer - Erik Seidel - Karola Smy - Wolfgang Smy - Kai Spade - Gabriele Sperlich - Heike Stephan - Ursula Strozynski - Klaus Süß - Ulrich Tarlatt - Soenke Thaden - Susanne Theumer - Iris Trostel Santander - Steve Viezens - Steffen Volmer - Heike Wadewitz - Christian Weihrauch - Jürgen Wenzel - Theresa Wenzel - Susanne Werdin - Christiane Werner - Baldwin Zettl - Constanze Zorn - Katja Zwirnmann

Zur Ausstellung erschien ein Katalog mit Abbildungen aller Arbeiten: 10 €.
Alle Arbeiten sind verkäuflich.

Begleitprogramm

Sonntag, 8. Dezember, 14 Uhr
Kunst in Familie: Weihnachtskarten selbst gedruckt

Sonntag, 29. Dezember, 15 Uhr
Öffentliche Sonntagsführung mit beteiligten Künstlern


Öffentliche Führung dienstags 17 Uhr


Pressemitteilung

Ausstellungszeitraum: 29. November bis 30. Dezember 2019


Gefördert vom Leipziger Grafikbörse e.V., vom Büro für städtisches Kulturmanagement Chemnitz und dem Neue
Chemnitzer Kunsthütte e.V.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen
Landtags beschlossenen Haushalts.

Zurück